Was ist Kinesiologie?
Die Kinesiologie ist ein Diagnoseverfahren nach dem Amerikaner George Joseph Goodheart, der die „Applied Kinesiologie“ in den 1960er Jahren entwickelt hat. Bei dieser Testmethode wird ein Muskeltest bzw. der Armlängenreflex (nach Raphael VAN ASSCHE), als diagnostisches Werkzeug benützt.
Der Testvorgang ist wie ein Dialog zwischen Untersucher und dem Körper des Patienten zu sehen, wobei der Untersucher dem Körper Fragen stellt, indem er bestimmte Organe, Projektionszonen, Reflexpunkte berührt oder Testsubstanzen auflegt, und der Körper antwortet mit einer Veränderung der Armlänge bzw. einer Veränderung des Muskeltests. So ist es möglich, Hinweise auf verborgene Krankheitsursachen aufzudecken.
Vor allem bei chronischen Störungen können oft viele verschiedene Ebenen beteiligt sein (Multikausalität). Durch die richtigen Testfragen werden die betroffenen Ebenen ermittelt und mit dem passenden Therapieverfahren behandelt. Hierbei werden immer psychische, biochemische und strukturelle Aspekte miteinbezogen.
Selbstverständlich ist in manchen Fällen eine vorausgehende schulmedizinische Abklärung empfehlenswert bzw. unbedingt notwendig, um Krankheiten auszuschließen, die einer schulmedizinischen Maßnahme bedürfen.
Die Kinesiologie ist eine wissenschaftlich nicht anerkannte Methode.
Struktur
Osteopathie, Manuelle Therapie, Physiotherapie
Chemie
Schwermetallausleitung, Vitamine, Schüssler Salze, Unverträglichkeiten und Allergien
Psyche
Glaubenssatzarbeit, Psychokinesiologie, Bachblüten
Information
Akupunktur, Ohrakupunktur, Reflexzonentherapie, Meridianarbeit, Narbenentstörung